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Wildtiermanagement

Damit sich der Wald in der Hohen Schrecke im Sinne des Naturschutzgroßprojektes entwickeln kann und die Wildtiere die land- und forstwirtschaftliche Nutzung möglichst wenig beeinflussen, ist ein zielgerichtetes Wildtiermanagement notwendig.

Geplant ist daher ein revierübergreifendes Konzept für die Bejagung der Wildarten im Kerngebiet des Naturschutzgroßprojekts (Hohe Schrecke in Thüringen und Sachsen-Anhalt, Finne, Beichlinger Schmücke). Dieses Konzept wird in Absprache mit den örtlichen Jagdausübenden im Rahmen des Arbeitskreises Jagd erarbeitet, der seit 2011 existiert. Ein Ziel des Jagdkonzeptes besteht darin, die von der notwendigen Bejagung ausgehenden Störungen zu regulieren, um einen Anblick der Wildtiere zu ermöglichen.

Daraus resultierende Ergebnisse sind u. a. eine räumliche und zeitliche Strukturierung der Jagd sowie die Beschränkung der Jagd auf Prozessschutzflächen im alten Wald auf jagdrevierübergreifende Ansitzjagden und / oder Bewegungsjagden. In forstlich genutzten Bereichen soll die Schwerpunktbejagung mit hoher Intensität auf alle Schalenwildarten erfolgen (Reh-, Rot-, Schwarzwild). Ähnlich der waldbaulichen Maßnahmen beruht auch das Wildtiermanagement auf Freiwilligkeit, der offenen und sachlich fundierten Diskussion aller Sachverhalte.

Vorträge zu heimischen und durchziehenden Wildtierarten

Im Jahr 2015 finden i.R. des Arbeitskreis Jagd drei Vorträge über hier lebende und durchziehende Wildtierarten ein. Jeder Vortrag behandelt eine Wildtierart, ihre Biologie, Ökologie und Lebensweise. Die Referenten sind ausgewiesene Experten und stehen nach Ihren Vorträgen zur Diskussion bereit.

Den Auftakt der Vortragsreihe bildet der Vortrag von Ole Anders am 28. April in Ostramondra. Er berichtete über die Erfahrungswerte aus dem Luchsprojekt Harz.

Am 8. September 2015 folgte der Vortrag von Norman Stier von der TU Dresden in Oberheldrungen.

Ende des Jahres folgt zudem ein Vortrag zum Rotwild. Auch dieser Termin wird im Kalender dieser Homepage sowie in der Tagespresse veröffentlicht.

Die Zusammenfassungen der Vorträge finden Sie hier:

2015_04_28_Vortrag_Luchs.pdf

2015_09_08_Kurzfassung_Schwarzwild.pdf  --> Den ausführlichen Projektbericht können Sie auf den Seiten der TU Dresden einsehen.

 
Projekt Hängebrücke

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