Partner und Förderer
Teil Naturschutz
Das Bundesumweltministerium ist Hauptförderer des Naturschutzgroßprojektes. Über die Förderrichtlinie Chance.Natur werden 75% der derzeitigen Gesamtkosten von 12 Mio. Euro finanziert. |
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Das Bundesamt für Naturschutz als Fachbehörde des Bundes übernimmt die finanzielle und fachliche Abwicklung der Förderung des Bundesumweltministeriums. Das Bundesamt begleitet die Naturstiftung David eng bei der Umsetzung und reicht die Fördermittel des Bundes aus. |
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Das Umweltministerium in Thüringen fördert 15% der Gesamtkosten des Projektes und ist direkter Ansprechpartner für die Naturstiftung David als Projektträger. |
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Der Pflege- und Entwicklungsplan als Grundlage für die Umsetzung der Naturschutzmaßnahmen wurde für das gesamte Waldgebiet der Hohen Schrecke erstellt. Da bei der Erstellung des Planwerkes die Bundesfördermittel nur in Thüringen verausgabt werden konnten, hat das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt mit Mitteln der EU-kofinanzierten Naturschutzförderrichtlinie des Landes die Planungen im Teil Sachsen-Anhalt finanziert. |
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Die Zoologische Gesellschaft Frankfurt ist ein Premiumpartner des Naturschutzgroßprojektes. Die Naturschutzorganisation unterstützt das Projekt fachlich und finanziell. Schwerpunkt der fachlichen Kooperation ist das Thema Wildnis. Für die Finanzierung des erforderlichen Eigenanteils erhält die Naturstiftung David jährlich 40.000 Euro. Darüber hinaus wird auch der Erwerb von Flächen gefördert – bisher mit rund 30.000 Euro. Bereits in der Planungsphase erhielt die Stiftung von der ZGF insgesamt 150.000 Euro. |
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Der Umweltverband BUND ist ein weiterer Premiumpartner des Naturschutzgroßprojektes. Der BUND hat in den Jahren 2001 bis 2007 wesentliche Grundlagen für das erfolgreiche Projekt gelegt. In der Planungsphase hat der BUND das Projekt mit 30.000 Euro gefördert. Für die Umsetzung (2013 bis 2023) stellt der BUND weitere 300.000 Euro zur Finanzierung des notwendigen Eigenanteils zur Verfügung. Die Hälfte der Summe bringen die Landesverbände des BUND auf, die andere Hälfte finanziert der BUND-Bundesverband. Der BUND engagiert sich auch über die Förderung hinaus für die Hohe Schrecke – beispielsweise mit der Durchführung von Tagungen und dem Angebot von BUND-Reisen in die Region. |
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Die Regina Bauer Stiftung ist Premiumpartner des Naturschutzgroßprojektes. Die privatrechtliche Stiftung fördert den Schutz bedrohter wildlebender Tierarten in ihren natürlichen Lebensräumen. Mit der Förderung von besonderen Maßnahmen, die die Naturstiftung David zum Schutz bedrohter Tierarten in der Hohen Schrecke durchführt, möchte sie zum Erhalt dieser Tierarten im Naturschutzgroßprojekt beitragen. Seit Beginn 2018 stellt sie der Naturstiftung David jährlich 20.000 Euro für den erforderlichen Eigenanteil zur Verfügung. |
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Der WWF Deutschland hat die Naturstiftung David im Jahr 2013 mit insgesamt 85.000 Euro unterstützt. Mit diesen Fördermitteln konnte sichergestellt werden, dass das naturschutzfachlich bedeutsame Wiegental dauerhaft ungenutzt bleibt. |
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Die Stiftung Naturschutz Thüringen hat die Einstellung der forstlichen Nutzung im erweiterten Wiegental im Jahr 2013 mit insgesamt 80.000 Euro gefördert. Die Mittel wurde von der Naturstiftung David zur Finanzierung des notwendigen Eigenanteils verwendet. |
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Die Organisation Naturfund wirbt Spenden für den Kauf von Naturschutzflächen. Naturfund kooperiert hierbei seit dem Jahr 2013 auch mit der Naturstiftung David. Im Jahr 2014 hat Naturfund insgesamt 50.000 Euro für den Erwerb von Naturschutzflächen zur Verfügung gestellt. Mit den Geldern wurden Flächen am Rand der Hohen Schrecke (bei Reinsdorf) erworben. Die Zusammenarbeit mit Naturfund wird fortgeführt. |
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Die Heinz-Sielmann-Stiftung hat im Jahr 2013 eine Spendenwerbung für die Hohe Schrecke gestartet. 25.000 Euro wurden der Naturstiftung David für die Sicherung des Wiegentals zur Verfügung gestellt. |
Teil Regionalentwicklung
Das Bundeslandwirtschaftsministerium förderte mit insgesamt 1,25 Mio. Euro maßgeblich den Teil Regionalentwicklung in den Jahren 2009 bis 2016. |
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Das Thüringer Landwirtschaftsministerium förderte den Teil Regionalentwicklung im Zeitraum 2009 bis 2016 mit insgesamt 250.000 Euro. Die im Ministerium angesiedelte Abteilung „Ländliche Entwicklung und Forst“ kooperiert fachlich eng mit dem Naturschutzgroßprojekt. |
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Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung (ALF) |
Das Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung in Gotha war im Auftrag des Thüringer Landwirtschaftsministeriums für die fördertechnische Abwicklung zuständig. Förderempfänger ist der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e.V.. |