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Wildkatze

Bis vor kurzem war ein Wildkatzen-Vorkommen in der Hohen Schrecke nur eine Vermutung. Die Lebensräume in der Hohen Schrecke sind für die scheuen Tier ideal: Ein großer, relativ unzerschnittener Wald mit hohen Totholzanteilen, hohlen Bäumen und Wurzeltellern von umgestürzten Bäumen. Hinzu kommen zahlreiche Bereiche mit sichtdichter Verjüngung sowie Lichtungen und Waldwiesen zum Mäusejagen. Im Rahmen der Erhebungen des Pflege- und Entwicklungsplan folgte die Bestätigung: Mindestens fünf Wildkatzen konnten nachgewiesen werden. Die Wildkatzenforscher gehen davon aus, dass die Hohe Schrecke einen stabilen Teil des Populationsareals der Wildkatzen in Thüringen und Sachsen-Anhalt darstellt. Es ist darüber hinaus davon auszugehen, dass eine Reproduktion mit Jungenaufzucht stattfindet. Ausgehend von bisherigen Literaturwerten und anhand der genetischen Nachweise mehrerer Individuen kann für die Waldfläche der Hohen Schrecke ein Bestand  bis zu 10 Tieren angenommen werden. Deren Aktionsräume sind vermutlich nicht alleine auf das Gebiet der Hohen Schrecke beschränkt.  

Eine Reportage über die Wildkatzenforscher in der Hohen Schrecke können Sie hier lesen.

Stand: 2012.2013

 
Projekt Hängebrücke

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