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Tourismus

Tourismus und Erholung haben als eine Komponente der Regionalentwicklung besonders für die strukturschwachen Räume Nord- und Mittelthüringens eine erhebliche Bedeutung. Die Hohe Schrecke ist im regionalen Raumordnungsplan Nordthüringen als potentielles Fremdenverkehrsgebiet festgesetzt und im Entwurf des Regionalplanes Nordthüringen als Vorbehaltsgebiet für Tourismus und Erholung benannt. Auch im Regionalen Entwicklungskonzept Unstrut-Helme-Gebiet wird die Entwicklung der Erholungs- und Fremdenverkehrsgebiete als Schwerpunktthema aufgeführt. Die steigenden Besucher- und Übernachtungszahlen im Kyffhäuserkreis verdeutlichen diese Entwicklung.

Tourismus spielt auch in Hinsicht auf das Naturschutzgroßprojekt Hohe Schrecke eine große Rolle. Ein erklärtes Ziel des Teils Regionalentwicklugng im NGP Hohe Schrecke ist es schließlich einen naturnahen Tourismus zu etablieren, der zu einer naturverträglichen Wertschöpfung in der Region beitragen kann.

Folgende Maßnahmen aus dem Marketingkonzept Hohe Schrecke wurden bereits umgesetzt bzw. befinden sich in Umsetzung:

Touristikertouren
Zur besseren Vernetzung der Touristiker untereinander und zum gegenseitigen Kennenlernen der Angebote in der Region wurden im Herbst 2013 und 2014 Touristikertouren durchgeführt, die großen Zuspruch fanden. Insbesondere bei der Tour 2014 waren auch verstärkt Teilnehmer von außerhalb der Hohen Schrecke dabei, wodurch auch überregionalen Kontakte und Kooperationsansätze gefördert wurden.

Tourismusstammtische
Insbesondere an Touristiker innerhalb der Region richten sich die etwa halbjährlich stattfindenden Touristikerstammtische. Dabei geht es zum einen darum, über Aktuelles zum Tourismus in der Hohen Schrecke zu informieren, aber auch durch Vorträge von Fachreferenten zu qualifizieren. Darüberhinaus besteht bei einer Prospektbörse immer die Gelegenheit sich mit neuen Informationsmaterialien einzudecken. Auch das persönliche Gespräch der Akteure untereinander kommt bei den Stammtischen nicht zu kurz.

Jahresprogramm Veranstaltungen
Besonders Veranstaltungskalender werden in Regionen gerne von Gästen nachgefragt und sind zudem ein probates Informations- und Werbemittel, um auf die Angebote in der Hohen Schrecke aufmerksam zu machen. So wurde 2014 erstmals ein 10-seitiges Flyer im DIN lang-Format erstellt, der in erster Linie eine Übersicht über die im Jahresverlauf angebotenen Naturführungen zu Fuß und mit dem Fahrrad enthielt. Für die 2015er-Ausgabe wurde das Konzept erweitert und nun auch Veranstaltungshinweise zu Konzerte, Feste und mehr aufgenommen. Damit ist die aktuelle Ausgabe auf 24 Seiten angewachsen und ist nun eine geheftete Broschüre im DIN lang-Format.

Corporate Design und Erlebniskarte
Um eine gewisse Einheitlichkeit und auch einen Wiedererkennungseffekt in den Publikationen zu gewährleisten, wurde 2012 ein Logo inklusive eines Corporate Designs für die Hohe Schrecke entwickelt. Diese erste Anwendung in einem touristischen Printprodukt erfolgte bei der Produktion der Erlebniskarte, die einen ersten Überblick über die Angebote und Ausflugsziele in der Hohen Schrecke gab. Ende 2014 wurde nun eine überarbeitete Version erstellt, die auch Ausflugsziele rund um die Hohe Schrecke aufgreift, um den Gästen zu vermitteln, wie zentral die Hohe Schrecke als Ausgangspunkt für verschiedenste Ausflüge doch liegt.

Workshop zur  Produktentwicklung
Um die Hohe Schrecke entsprechend am touristischen Markt platzieren zu können, bedarf es ansprechender und wettbewerbsfähiger Angebote, die sich durch das gewisse Etwas aus der Masse hervorheben. In einem am 23. Juni angebotenem Workshop soll es daher um die spezifische Angebotsentwicklung gehen. Der Workshop wird von Alexander Mayrhofer, Leiter des Kompetenzzentrums „Produktentwicklung – Qualität – Weiterbildung“ bei der Thüringer Tourismus GmbH, geleitet. Ziel des Workshops ist es, herauszuarbeiten, was die Hohe Schrecke als touristische Region auszeichnet und dazu entsprechende Ideen für touristische Angebote zu entwickeln. Ansprechende und originelle Produkte können dann auch überregional vermarktet werden, beispielsweise über die Thüringer Tourismus GmbH sowie über weitere Vertriebskanäle. So kann für die Hohe Schrecke langfristig eine überregionale Sichtbarkeit in der Thüringer und deutschen Tourismuslandschaft erreicht werden. Mit dem Workshop soll außerdem das Netzwerk und die Kooperation der touristischen Anbieter untereinander gestärkt werden.

 
Projekt Hängebrücke

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